Die Apella AG befand sich, gemessen an den Provisionserlösen, wie schon in den sieben Jahren davor
auch 2017 unter den zehn größten Maklerpools in Deutschland. Das zeigt die jüngste Rangliste der
Maklerpools, die vom Branchendienst cash.online erstellt worden ist. Unter den Maklerpools ohne
Kapitalbeteiligung Dritter, wo weder Versicherungen und Fondsgesellschaften Anteile halten, belegt
Apella sogar Platz 5.
„Makler, die sich für die Zusammenarbeit mit einem Pool entscheiden, sollten zuerst auf jene
schauen, an denen keinerlei Produktlieferanten als Eigentümer beteiligt sind. Diese Pools können
nämlich zu Recht für sich den Anspruch der Unabhängigkeit erheben“, erklärte Apella-
Vorstandsvorsitzender Guntram Schloß. Bei Beteiligungen Dritter sei immer die Möglichkeit einer
Einflussnahme auf die Geschäftspolitik des Pools gegeben. Das wiederum wirke sich auf die
Planungssicherheit der angeschlossenen Makler aus. Optimal sei es für sie, wenn sie selbst
Miteigentümer am Pool werden können, so wie es bei der Apella AG der Fall ist. „Dann partizipieren
sie nicht nur am gemeinsamen Erfolg, sondern besitzen über die Hauptversammlung ein
Mitspracherecht“, fügt Schloß hinzu.
Ein zweites wichtiges Kriterium für die Auswahl eines Pools ist nach Auffassung des Apella-
Vorstandsvorsitzenden das Leistungsspektrum. Es sollte möglichst breit gefächert sein, am besten
das volle Sortiment der Finanzdienstleistungen erfassen. „Einige Top-Ten-Pools beschränken sich auf
ausgewählte Dienstleistungen. Apella hat dagegen die gesamte Palette unter einem Dach“, erläutert
Schloß. Das geht aus dem Pool-Ranking nicht hervor, da dort lediglich das Haftungsdach als
zusätzliches Angebot ausgewiesen wird. Zur Apella-Gruppe hingegen gehören auch ein Assekuradeur,
eine Beratungsgesellschaft für die betriebliche Altersversorgung und eine Plattform für die
Immobilienvermittlung.